Heilung

Bevor wir uns mit der Heilung beschäftigen, müssen wir uns damit auseinandersetzen, was Krankheit überhaupt ist.

  • Warum erkrankt der eine an Grippe, während der andere gesund bleibt, obwohl  beide mit dem gleichen Grippepatienten in Kontakt kamen?
  • Warum reagiert ein Mensch nach dem Genuss eines Nahrungsmittels mit heftigem Hautausschlag, während der andere es ungestört essen kann?
  • Warum kann der eine gute Schüler völlig ruhig eine Prüfung ablegen, während der andere auch gute Schüler vor Angst an der Prüfung versagt?
  • Warum sind manche Menschen für unterschiedliche Sachen empfänglich?


Die Homöopathie setzt sich intensiv mit diesen Fragen auseinander und kommt zum Schluss, dass eine dem Organismus übergeordnete Kraft – Lebenskraft genannt – alle Lebensfunktionen steuert. Die Aufgabe der Lebenskraft ist, die Harmonie und Ordnung im Organismus zu erhalten.

Jeder Baustein des Organismus, jedes Organ und jede Zelle wird von der Lebenskraft beeinflusst und überwacht. Die Lebenskraft schützt uns vor Krankheit und verleiht uns Immunität gegenüber krankmachenden Faktoren. Sobald die Lebenskraft geschwächt wird oder ins Ungleichgewicht kommt, zB. durch Überbelastung, Stress, psychische Probleme etc. erkrankt der Mensch. Der Organismus ist vor krankmachenden Einflüssen, zB. Bakterien, Viren, Pilzen, Pollen, Stress etc. nicht mehr geschützt.

 

Nur die gestörte Lebenskraft verursacht Krankheiten

Gewebe- oder Organveränderungen, zB. Entzündungen, Geschwüre, Gelenksdeformierung, Myome, Zysten etc. sind nicht die Krankheit selbst sondern nur das Resultat des Krankheitsgeschehens. Sie weisen darauf hin, dass im Inneren des Menschen etwas nicht in Ordnung ist. Der Patient ist nicht krank, weil er einen Tumor hat, sondern der Tumor ist da, weil der Patient krank ist.

Ebenso sind Viren und Bakterien niemals die eigentliche Krankheitsursache. Es ist die geschwächte Lebenskraft, die das Wachstum fremder Keime wie Bakterien, Viren oder Pilze, begünstigt. Das heisst, zuerst kommt die Verstimmung der Lebenskraft, erst dann breiten sich die Erreger aus.

Der Mensch wird unterstützt, sich selbst zu helfen, stärken und zu heilen.

 

Wo kann die Homöopathie helfen?

Wo wird Klassische Homöopathie eingesetzt?

  • Akute Krankheiten, Unfälle, Verletzungen
  • Chronische Krankheitszustände
  • Palliative Care

 

Geist- + Gemütszustand

Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Nervosität, Ängste, Phobien, Stress, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Schlafstörungen, Burn out, mangelndes Selbstwertgefühl, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern (ADHS), Entwicklungsförderung bei Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen, Nägelbeissen, Bettnässen, etc.

 

Allgemeinzustand

Essstörungen, Verdauungsbeschwerden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Leber- und Gallenprobleme, Stoffwechselstörungen, schwaches Immunsystem, Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Migräne, Neuralgien, Wetterfühligkeit, Schwindel, etc.


Körper

Erkältungen, Grippe, Asthma, Bronchitis, Anginen, Keuchhusten, Pfeiffer Drüsenfieber, Scharlach, Kinderkrankheiten, Mittelohrentzündungen, Blasenentzündungen, Allergien, Heuschnupfen, Neurodermitis,  Ekzeme, Hautkrankheiten, Rheumatische Erkrankungen, Muskelfaserschmerzen, Arthritis, Zerrungen, etc.

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